Mehr Fokus und Produktivität für deine Teams mit dem DRIP-Framework

Hallo High-Performance Leader!

Ich bin neulich auf das DRIP-Framework von Dan Martell gestoßen. Es ist für Unternehmer und Führungskräfte gedacht, die ihre Zeit besser nutzen wollen – kein bahnbrechendes Konzept, aber sehr effektiv.

Hier die Kurzfassung des DRIP Frameworks für bessere Priorisierung:

Das Framework soll helfen die eigene Zeit effizienter zu nutzen. Es zielt darauf ab, mehr Fokus auf die richtigen Dinge zu legen und Aufgaben strategisch zu verteilen, um die persönliche Produktivität zu steigern.

• D für Delegation: Alles, was dir Energie raubt, und wenig Wert generiert, gehört delegiert.
• R für Replacement: Für Aufgaben, die dir zwar Wert generieren, aber dich ausbrennen, weil sie nicht in deiner Kernkompetenz liegen gibt es immer jemanden der diese mit gleicher Qualität übernehmen kann.
• I für Investment: Investitionen in dich. Weiterbildungen, Erfahrungen, Gesundheit, Lebensqualität etc. - alles, was dich als Person wertvoller macht.
• P für Production: Alles, was dir sowohl Energie als auch Mehrwert bringt, wenn auch nicht direkt mit Umsätzen gekoppelt. Hier willst du die meiste Zeit verbringen. Denn hier multipliziert sich dein Business in jeglicher Hinsicht und es entsteht echter Erfolg.

Beim Lesen dachte ich: Dieses Modell passt perfekt auf die Arbeit mit Teams. Doch viele Unternehmen nutzen diese Logik (und es gibt viele ähnliche Ansätze und Methoden) nicht.

Wie kann DRIP nun Teams helfen die Produktivität zu steigern?

Zu oft arbeiten Teams an Aufgaben, die nicht zu ihren Kernkompetenzen gehören weil sie das "so toll machen" – das Ergebnis ist Überlastung und Fokusverlust. Und hier kannst du ansetzen:

Delegation: Delegieren ist nicht nur Chefsache. Auch Teams müssen die Fähigkeit haben, Aufgaben abzugeben bzw. gar nicht erst anzunehmen. Regelmäßig zu überprüfen, welche Aufgaben wirklich zum Ziel beitragen, ist entscheidend. Die Teams müssen die Tools und das Vertrauen bekommen, nicht-wertschöpfende Aufgaben loszuwerden.

Replacement: Einige Aufgaben sind wichtig und dein Team macht diese sehr gut. Und doch gibt es andere Teams oder Personen, bei denen diese Themen besser aufgehoben sind. Und viel wichtiger noch: die diese Tätigkeiten viel lieber tun, da sie zu ihren Kernkompetenzen gehören. Manchmal können wir es sogar autmatisieren o.ä.

Investment: Sobald Teams effizient arbeiten, sollten sie in ihrer Weiterentwicklung unterstützt werden. Investiere in Tools, Mentoring und Schulungen, um ihre Stärken weiter auszubauen. So entwickeln sie sich kontinuierlich weiter. Mach die Teams zu absoluten Sweet-Spot Koryphäen. Eigentlich ein „No Brainer“.

Production: Dieser Punkt ist für viele am schwierigsten auf Teams zu transferieren. Dabei ist es ganz einfach: Wenn dein Team an diesem Punkt ist, lass es einfach machen! Öffne Möglichkeiten und Netzwerke, damit es den Erfolg des Unternehmens vorantreiben kann.

Das adaptierte DRIP-Framework ist kein starres Werkzeug, sondern eine Denkweise, um die Arbeit in Teams zu optimieren. Wenn du dich auf das Wesentliche konzentrierst, steigerst du die Leistung und Zufriedenheit deiner Teams.

Es gibt noch viele weitere Faktoren wie klare Rollenbilder und Kommunikation, die ich in weiteren Impulsen erläutern werde.

Ich wünsche dir einen erfolgreichen Tag!

Dein High-Performance Sparringspartner

Florian

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